Tag: Landwirtschaft

Warum führt Hochwasser zur Katastrophe?

Ich muss schnell sein, #Klimawandel und Hochwasser interessiert schon in spätestens 1 Woche niemanden mehr, dann gehts wieder den Rest des Jahres nur um Migration, Asylbewerber und…ähm….Migration. Und darüber warum die AfD so gut abschneidet. Verrückt! Wie kann das nur passieren?

Ich komm ja nun von der Geestkante, daher kann ich sagen: Der beste Schutz gegen Hochwasser ist einfach hoch genug zu wohnen.

Der zweitbeste (und vor allem günstigste) Schutz ist dem Fluss ausreichend Raum zu lassen.

Mein Herkunftsort ist überhaupt nur entstanden, weil der Ausgangsort Hachede schön im Elburstromtal lag. Dann gabs – völlig überraschend – Überschwemmung, weil der Flusslauf seine Lage geändert hat. Die eine Hälfte der Einwohner ist auf die Geest geschwommen und hat Geesthacht gebaut und die andere in die Marsch und hat Marschacht gebaut. Und Warften und Deiche. Weil sie nicht ständig wegschwimmen wollten.

Die Deiche wurden mit der Zeit immer höher und ausgefeilter, dazu kamen Stauwehre und Buhnen und Fahrrinnenvertiefung, immer mehr Besiedelung und trotz all des zunehmenden Aufwands immer wieder verheerende Hochwasserkatastrophen.

Nun gibt es eine ganz einfache Regel: Katastrophe wirds erst wenn Mensch oder menschliche Siedlung absäuft. Ansonsten ist es einfach viel Wasser. Wasser, das im Zweifel sogar fruchtbaren Boden mit sich bringt.

Die einfachste Lösung ist daher als Mensch einfach nicht da zu sein, wo Hochwasser hinkommt. Vergisst man ja häufig.

Aber es gibt natürlich einen Grund warum der Mensch so eng an Flüsse gebaut hat, OBWOHL er wusste, dass das ziemlich gefährlich sein kann: Verdammt fruchtbares Schwemmland. Und inzwischen ist eben in unserem Kampf über Jahrhunderte viel Raum in Überschwemmungsgebieten dicht besiedelt.

Und als wäre der Kampf gegen die Flüsse und ihre Natur nicht schon schwer genug, haben wir uns jetzt noch selbst den Schwierigkeitsgrad auf EXTRAHART gestellt, indem wir selber den Klimwandel anfeuern.

Der führt einerseits zu längeren Dürreperioden, aber andererseits zu deutlich mehr Starkregen. Und das schließt sich nicht aus. Eine wärmere Erde bedeutet mehr Verdunstung, weil die Luft mehr Wasser aufnehmen kann und das führt in Trockenphasen schneller zu Dürre. Aber andererseits bedeutet mehr Wasserdampf in der Luft auch, dass dieser potentiell mehr und schneller Abregnen kann.

Und exakt das ist gerade in Österreich, Tschechien und Polen passiert. Das aufgehitzte Mittelmeer hat Luft extrem mit Wasser gesättigt, diese warme Luft ist auf eine Kaltluftschleife aus dem Norden getroffen und an den Grenzgebieten hat es tagelang geschüttet wie aus Kübeln. Bis zu 400 Liter pro m2 sind regional an einem verlängerten Wochenende heruntergekommen.

Zum Vergleich: Das ist ungefähr der halbe Jahresniederschlag von Hamburg. An EINEM verlängerten Wochenende.

In Österreich ist gerade Wahlkampf und so schwammen mancherorten Wahplakate der FPÖ davon, auf denen von Klimahysterie die Rede war. Auch hat es leider nicht geklappt, dieses Hochwasser an der Grenze zurückzuweisen, es ist einfach vorbeigeflossen.

Der Witz ist nun, dass egal ob in Österreich oder in Deutschland das politische Bild ziemlich gleich ist. FPÖ und AfD leugnen den Klimawandel, sehen daher auch keine Bewandnis für verbesserten Hochwasserschutz, wollen die Grenzen dichtmachen – aber saufen mit wehenden Fahnen in grenzüberschreitendem Hochwasser ab.

Jede Lösung – ob nun Klimaschutz oder Rückbau – wird abgelehnt.

Merke: Rechte Parteien wollen deine Probleme gar nicht lösen, sie leben vielmehr von ihrer Existenz und dem entstehenden Chaos, das ihnen Wähler zutreibt.

Der anscheinend einzig gangbare Weg für viele Konservative ist wiederum: Deiche höher!

Das geht aber an vielen Orten gar nicht, weil das, was da überfließt, eher Bäche sind, als Flüsse. Das ist auch alles zunehmend sehr, sehr teuer. Der Aufwand steigt leider nicht linear und die zunehmende Variabilität aus Dürre und Starkregen macht es zusätzlich schwierig.

Ich möchte hier daher daran erinnern:

1. Es ist keine Katastrophe wenn Menschen nicht da sind, wo das Hochwasser hinkommt.

2. Bäche, Flüsse und Auen sind eigentlich selbstregulierende Gebiete, die ökologisch absolute Biodiversitätshotspots sind und daher ökologisch auch als Verbindung von Biotopen von unschätzbarem Wert. Sie sind wenn man so will die Lebensadern unserer Ökosysteme. Alles was sie brauchen: Ist Platz zum atmen bzw. niedrig- und hochwassern.

3. Man weiß inzwischen, dass extensive Weidehaltung von Rindern (NICHT Schafe*) ein genialer Hack im Kampf gegen den Artenschwund ist und das verträgt sich großartig mit Auen.

Wir können also weiter einen zunehmen technisierten und hochteuren Kampf gegen die Launen der Natur PLUS die schlechte Laune der Klimakatastrophe kämpfen. Und es wird von hier aus immer nur schwerer.

Ähnlich wie beim Verkehr mit „One more Lane will fix it“ bauen wir Deiche immer höher und höher und erhöhen so nur den Druck und die Geschwindigkeit, bis es halt doch stockt oder bricht.

……………………

Oder wir machen mal was völlig Verrücktes: Wir ziehen uns taktisch zurück, weisen keine Baugebiete mehr in Gebieten aus, die bei hundertjährigen Hochwassern absaufen. Bauen da klug zurück, wo es geht. Erfreuen uns an Bach- und Flussauen, die sich mit etwas einfach Starthilfe selbst schaffen.

Wir machen Wasser langsam, verteilen es besser in der Landschaft, hören auf jeden Feld zu entwässer, lassen das Wasser vom Boden aufsaugen, der es so dringend braucht, schaffen neues Grundwasser statt die Landschaft zwischen den Starkregen in die Dürre zu entwässern und stärken so auch noch Wälder, Natur und zukunftsfähige Landwirtschaft.

Denn hundertjährige Hochwasser haben wir inzwischen eher so monatsweise, den Kampf dagegen können wir auf Dauer nur verlieren.

Ach ja und Klimaschutz ernst gemeint wäre auch eine Idee. Denn ansonsten reicht irgendwann keine Anpassungsmaßnahme mehr.

Euer Captain F.

…………….

Tolles Buch zum Thema: Aufbäumen gegen die Dürre (Da steht auch viel drin zu Schwammstädten und Auen etc. Wie gesagt: Dürre und Hochwasser sind 2 Seiten der gleichen Medaille.

https://www.oekom.de/buch/aufbaeumen-gegen-die-duerre-9783987260209

Wie die Niederlande nach verheerenden Flutkatastrophen mit ihrem Projekt „Raum für den Fluss“ umgesteuert haben und klüger als Deutschland waren. Wenn das jetzt mal jemand den Deutschen erklären könnte…

https://www.eea.europa.eu/de/signale/signale-2018/artikel/interview-die-niederlaender-machen-platz

Hochwasserschutz ohne Grenzen

Warum extensive Beweidung die Artenvielfalt steigert:
https://www.nabu.de/natur-und-landschaft/landnutzung/landwirtschaft/artenvielfalt/lebensraum/23771.html

Warum extensiv bewirtschaftetes Grünland Kohlenstoff speichert, Artenreichtum fördert und Schafe NICHT die Lösung sind (Rinder aber schon)
https://herbertnickel.de/themen/biotopmanagement-extensive-beweidung/
https://www.spektrum.de/news/naturnahe-landwirtschaft-zurueck-auf-die-weide/2150823

* die werden nicht umsonst für die Deichpflege verwendet, weil sie gezielt zuerst Blumen fressen und dann Gras, Rinder machens andersherum und schaffen so wunderbar artenreiche und blühende Wiesen SOFERN diese NICHT überdüngt werden. Wer schon mal auf einer dieser großartigen Almwiesen war, weiß was ich meine. Es möchten einem die Augen übergehen vor Schönheit und die Nase frohlocken** angesichts diesem speziellen würzigen Duft.

** Bei Allergikern frohlockt sie zusätzlich ganz von allein und sehr konkret.

Bauernproteste: Warum die Grünen schuld sind

Was ich übrigens nie verstehen werde ist die ominöse Front Bauern vs Grüne.

CDU und Bauernverband haben über Jahrzehnte mit der Förderung industrieller Großbetriebe bäuerliche Familienbetriebe zerstört.

Grüne haben mit dem EEG riesige Einnahmequelle für Landwirte geschaffen.

Ich hab 10 Jahre lang bei einer Solarfirma gearbeitet und Landwirte – und zwar JEDER Größenordnung – waren damals mit unsere wichtigsten Kunden.

Fast alles Höfe haben riesige Dachflächen, mit dem EEG entstand so für alle, die ein bisschen offen waren, eine hervorragende Einnahmequelle, die kaum Arbeit verursacht. Wer einmal die Küste lang gefahren ist, weiß was ich mein. Da reiht sich PV-Anlage an PV-Anlage, häufig wurden sogar extra Hallen für die PV gebaut. Die Einnahmen sind über 20 Jahre sicher und werden in vielen Fällen jede Agrardieselvergünstigung übertreffen.

Grüne setzen sich zudem auf europäischer Ebene und in Deutschland für eine Veränderung der Subventionspolitik ein, die kleineren – häufig familiengeführten Betrieben – zugute kommt.

CDU und der von Großbauern geführte Bauernverband blockieren alle Versuche den Subventionen so endlich Lenkungswirkung zu geben.

Nicht zuletzt sitzen viele der führenden Bauernvertreter fröhlich in Aufsichtsräten der Ernährungsindustrie. Warum eigentlich?

Denn da kommen wir dem tatsächlichen Problem der Landwirte näher. Wir haben in Deutschland ein Oligopol der Ernährungsindustrie. Inzwischen wird der Markt von nur noch 4 Konzernen bestimmt. Und so aggressiv die Bauernvertreter gerade gegen die Ampel und vor allem gegen die Grünen auftreten, so merkwürdig handzahm waren sie häufig gegenüber der Ernährungsindustrie, woran sicher der ein oder andere Aufsichtsratsposten nicht ganz unschuldig war. Klingt so gar nicht nach Interessenkonflikt oder?

Wir haben seit Jahrzehnten einen permanenten Wachstumsdruck weil der Anteil der Landwirte am verkauften Produkt stetig sinkt.

Von 1970 bis heute sank der Anteil der Landwirte bei Milch von 58 % auf 36 % bei Kartoffeln von 58 % auf nur noch 23 % und bei Eiern sogar von 88 % auf 38 %! Während in der gleichen Zeit die Eigner von Lidl/Kaufland und Aldi zu Deutschlands reichsten Milliardären wurden.

https://www.landwirtschaft.de/landwirtschaft-verstehen/haetten-sies-gewusst/infografiken/welcher-anteil-der-verbraucherausgaben-fuer-nahrungsmittel-kommt-bei-den-landwirtinnen-und-landwirten-an

Und der Bauernverband stand immer voll hinter dem auch dadurch erzwungenen „Strukturwandel“ der nichts anderes heißt als: The winner takes it all. Anders gesagt: Größer frisst kleiner, weil größer stärker skalieren und investieren kann, also heißt es wachsen um jeden Preis und natürlich auf Kosten der Kleinen.

DAS HÖFESTERBEN WAR VON BAUERNVERBAND UND UNION IMMER GEWOLLT.

Der einzige Ausweg für Landwirte in so einem Umfeld mit einem faktischen Preisdeckel der Produkte ist neben dem aggressives Wachstum die geschickte Nutzung von Subventionen. Denn Subventionen machen je nach Art des Betriebs im Schnitt 50 % des Einkommens aus bei Nebenerwerbslandwirten sogar 90 %!
https://www.agrarheute.com/management/finanzen/waere-bauern-keine-agrar-subventionen-mehr-bekommen-574145

Leider haben aber auch die Subventionen, die so reichlich aus unser aller Steuergeld fließen, wenig Lenkungswirkung. CDU und Bauernverband bzw. Landwirtschaftslobby verhindern auf EU-Ebene seit Jahrzehnten eine stärker Berücksichtigung anderer Faktoren als der Flächengröße. Wobei man CDU & Bauernverband durchaus synonym verwenden kann weil die Mitgliedschaft in dem einem Verband meist die Mitgliedschaft in dem anderen bedingt.

Wahr ist nun wiederum, dass die Bürokratie auch durch und für Umwelt- und Naturschutzvorgaben immer weiter zugenommen hat. Und hier zeigt sich immerhin ein Problem, an dem die Grünen nicht komplett unschuldig sind. Denn egal ob groß oder klein, die Formulare und Abläufe sind die gleichen oder ähnlich. Das heißt: Kleine Familienbetriebe müssen mühsam nach Feierabend Förderung beantragen oder verzichten darauf weil der Aufwand zu groß ist – große Betriebe mit 100 Mitarbeitern stellen dafür einfach einen Profi ab.

Hier muss also ein Ziel sein Natur- und Umweltschutz so einfach und unbürokratisch wie möglich zu erreichen.

Da hätte die Union allerdings durchaus für kämpfen können. Sie hat von 2008 bis 2021 den Landwirtschaftsminister bzw. die Landwirtschaftsminiterin gestellt und war in der EU faktisch an der Regierung: Von systematischem Bürokratieabbau kann man aber komischerweise nicht berichten. Dabei hat die Union auch in den Ländern häufig das Landwirtschaftsministerium – da sollte man sich doch einigen können.

WOVON man aber gehört hat waren ständige Bemühungen von Union und FDP den Ausbau des Bioanbaus auszubremsen. Dabei war EXAKT der jahrzehntelang für viele kleinere Betriebe der letzte Rettungsanker. Die Konversion schaffen die Betriebe aber häufig nicht aus eigener Kraft, denn die ist teuer. 2-3 Jahre lang produziert man zu Biokosten – kann aber nur zu konventionellen verkaufen. Ohne Rücklagen oder staatliche Unterstützung ist man da verloren.

https://www.oekolandbau.de/landwirtschaft/umstellung/umstellungszeitplaene/

CDU-geführte Regierungen haben zudem 16 Jahre zugesehen wie bundeseigene Länderreien vor allem nach der Wende an den Meistbietenden und damit nicht selten an Großinvestoren und Investmentgesellschaften aus dem Ausland verscherbelt wurden, die dann die Pachtpreise für die Landwirte auf ein Mehrfaches hochzogen. Immer wieder wurde angemerkt, dass es klüger wäre wenn Bund und Länder die Flächen halten und preisdämpfend einsetzen. Aber…das große Geld aus der weiten Welt es lockte zu sehr.

Erst die Ampel hat diese Politik endlich beendet. https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/agrarflaechen-bund-will-privatisierung-in-ostdeutschland-weitgehend-stoppen-a-0dedec05-c7a0-4953-8df5-47f86476763e

Trotzdem läuft die Landübernahme auf den Gesamtflächen weiter. Über die praktische Gesetzeslücke der Share Deals können Beschränkungen ausgehebelt werden indem der Investor dem Landwirt einen Feigenblattanteil lässt.
https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/politik/acker-flaeche-investoren-aldi-munich-re-100.html

Dagegen kämpft z.B. Thüringen mit Unterstützung der bäuerlichen Arbeitsgemeinschaft. Und wer ist dagegen? Na?

Genau. Der Bauernverband. Seid ihr auch so ÜBERRASCHT wie ich?

https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/agrarstrukturgesetz-landwirtschaft-bauer-landgrabbing-100.html

Man kann also final sagen: Die Grünen sind schuld WEIL DIE GRÜNEN SCHULD SIND. Das reicht als Argument.

Denn diese merkwürdige Phalanx aus CDU / Bauernverband + vielen Landwirten ist nur eine wegen Stallgeruch. Weil man sich halt kennt und aus der gleichen Ecke kommt. Und in der Ecke findet man Grüne halt doof, weil man sie doof findet, weil sie der Vater bereits doof fand und der Opa sowieso – obwohl einen die eigenen Leute permanent hängen lassen und den Landhaien zum Fraße vorwerfen.

Und die Solaranlage baut man dann halt schon aufs Dach, weil es nunmal finanziell Sinn macht, und freut sich über die Pacht für die Windrakftanlagen – aber anrechnen tut man das den Grünen trotzdem nicht.

Feindbilder sind nun einmal einfach wirkmächtiger als Logik und Realität.

…….

Ich kämpfe auf meinen diversen Accounts und auf meinem Blog dafür Fakten und vor allem Zusammenhänge möglichst unvoreingenommen und verständlich unter die Menschen zu bringen. Das ist ein riesiger Aufwand. Weitestgehend unbezahlt. Wenn ihr das unterstützen mögt hab ich ein tolles Patreon: https://www.patreon.com/user?u=32965554&l=de

Jede Unterstützung bedeutet, dass ich mehr Zeit habe um den Finger in die Wunde zu legen. Danke!

Tür 17: Futurakalender – Veräppelt / Preise für Äpfel

War vor gar nicht so langer Zeit sogar Thema bei der Heute-Show – wie die großen 4 Lebensmittelketten und Discounter (REWE, Edeka, Aldi, Lidl) ziemlich schamlos ihre Lieferanten unter Druck setzen. Das kann dafür sorgen, dass Landwirte ihre konventionell für mindestens 40 Cent erzeugten Äpfel am Ende teilweise DEUTLICH unter dem Erzeugungspreis verkaufen müssen. Übrigens gerade in guten Apfeljahren, weil dann schnell ein Überangebot auf dem Markt ist. Das ist teilweise normales Marktgeschehen aber teilweise eben auch gerade nicht weil die „großen 4“ oder vielleicht eher „notorischen 4“ längst den Markt so gründlich beherrschen, dass sie unverhältnismäßig viel Druck ausüben können.

Es gibt einen einfachen Ausweg: Ab zum Wochenmarkt. Da sind Obst- und Gemüse meist eh frischer und günstiger, ihr bekommt sie unverpackt und dazu kauft ihr in Coronazeiten an freier Luft ein. Und der Bauer aus der Region kann von dem Leben, was er euch verkauft. Also quasi ein Win-Win-Win-Win. Vor allem kriegt man auf den meisten Wochenmärkten die meiste Zeit des Jahre tatsächlich Äpfel aus Deutschland und keine Globetrotter von der anderen Seite des Erdballs.

Meine Empfehlung dabei: Wer es sich leisten kann greift zu Bio oder wenigstens integriertem Anbau – denn was sich gerade beim Pestizidskandal in Südtirol gezeigt hat ist wirklich erschreckend.

Euer Captain Futura.

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/pestizide-apfelanbau-suedtirol-1.5087759
https://www.oekom.de/beitrag/gespritzte-aepfel-fuer-ganz-europa-141

https://taz.de/Einschuechterung-von-Umweltschuetzern/!5709829/

© 2024 Captain Futura

Theme by Anders NorenUp ↑